Boote in Dakar©miroslav_1 - gty

Reisen nach
Senegal

Über den Ozean zur Perle Westafrikas

Zwischen Mauretanien, Mali, Guinea und Guinea-Bissau erstreckt sich diese ehemalige französische Kolonie von der Atlantikküste bis in die Ausläufer der Sahelzone im Osten. Sein klimatisches Gepräge erhält der Senegal hierbei durch den westafrikanischen Monsun, den Nord-Ost-Passat und den trockenen Saharawind Harmattan. Sie sorgen für markante Wechsel zwischen Regen-und Trockenzeit in der abwechslungsreichen Landschaft. Während einer Bootstour auf dem namensgebenden Fluss Senegal lernen Sie die fruchtbaren Ebenen entlang der mauretanischen Grenze kennen. Die nördliche Savannenlandschaft genießen Sie bei sommerlichem Safariwetter. Wer den Süden Senegals durchquert, erlebt die tropische Naturschönheit des Landes. Im Nationalpark Niokolo-Koba kann der dichte Regenwald in der Trockenzeit von November bis März am besten erkundet werden. Etwa 40km nordöstlich der Hauptstadt Dakar ist der Lac Rebta ein sehenswertes Ausflugsziel.

Sehenswerter Senegal

Reisen zur See in die Stadt

Wenn Sie noch nicht sofort vom Vélingara-Krater im Süden zum Kap Verde, dem westlichsten Punkt Afrikas, wandern möchten, können Sie auch auf eine Tagestour zurückgreifen. Sobald Sie die Cap-Vert-Halbinsel auf einer Atlantikrundreise oder Weltkreuzfahrt ansteuern, erblicken Sie Dakar als multikulturelle Perle der afrikanischen Westküste. Das wirtschaftliche Zentrum des Landes zeigt ebenso sehenswerte historische Seiten. Neben den Hochhäusern im Geschäftsviertel bilden die zahlreichen kolonialen Bauten eine Abwechslung im Stadtbild. Der Place de l’independance, der Platz der Unabhängigkeit, erinnert darüber hinaus noch an den Beginn der Landesautonomie von 1960. Zwischen dem Hafen und der Avenue Sarrault liegt der Marché de Kérmel, der mit seiner Arabeskenpforte seit 1860 auch zu einem kulinarischen Besuch einlädt. Kulturgenüsse erleben Sie im Théodore-Monod-Museum, das der traditionellen und modernen Kunst Westafrikas gewidmet ist. Auf Reisen im Senegal lassen sich letztendlich viele afrikanische Schätze entdecken.